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big love!

16. Februar 2011

ich sitze auf der fensterbank, starre in die ferne. auf die unzähligen wiesen und felder, auf den fluss, der 3 meter neben und unter mir fließt. mein ipod ist wie immer auf voller lautstärke. und immer dieses eine lied, mit dem ich alles verbinde, wirklich alles.ein kalter wind weht über meine haut und die kleinen haare an meinen armen stellen sich auf. dazu war es noch eiskalt und regnete.ich schloss die augen, und versuchte meine gedanken frei zu machen.ich dachte an den sommer, an meine wunderbaren freunde und die unvergesslichen tage mit ihnen. auch er war in meinem kopf, jedoch auf positive art. ich dachte an unsere schönen zeiten, an die ganzen süßen dinge, die alles so wunderbar gemacht haben. an seine haare, seinen duft und seine wunderbaren augen. ich war nicht traurig, nein. ich hatte sogar ein kleines lächeln auf dem gesicht. wieso dachte ich nie an die schönen zeiten? wieso war ich für keine einzige sekunde mit ihm dankbar? ich konnte es sein, das konnte ich wirklich. egal wieviele sachen ich mir einredete, im endeffekt kam ich nicht drum rum, dass er wirklich wundervoll war. egal was er tat, er tat es auf eine gute weise. und das habe ich nie geschätzt, bzw. nicht in letzter zeit. ich öffnete die augen, und atmete einmal tief durch. er war nur ehrlich, mehr nicht. er war nur ehrlich, marie. ich stand auf , holte mein handy und setzte mich wieder auf die fensterbank ich fing an zu schreiben. ''hallo großer. ich muss mit dir reden, mir ist einiges klar geworden. ich hoffe, du schenkst mir diese zeit noch einmal. in liebe, m. <3'' senden.

3 Kommentare:

  1. ein wirklich schöner text! und ich kenne das. ich erinner mich so oft daran, wie sehr alles weh getan hat. und dabei vergesse ich die unendlich schönen momente, die alles so kostbar gemacht haben.

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