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big love!

14. Januar 2011

.. you were always there for me

da saß ich. ich fühlte mich beobachtet. ich fühlte mich unwohl, unter meinen freunden. unter meiner eigenen klasse, die ich sonst so liebte. mein blick wanderte auf ihren platz. er war leer. jeden morgen schaute ich zu ihr, eigentlich jede stunde. eigentlich saß sie da immer, lachte und genoss ihr leben. jedes mal warf sie mir einen kuss zu. heute war es anders. meine gedanken waren natürlich wieder bei ihr. wie geht es ihr? was macht sie grade? kann sie mittlerweile richtig reden? hat sie das buch schon gesehn, dass ich ihr auf den tisch gestellt habe? kann sie sich an irgendetwas erinnern? kann sie sich an mich erinnern? so viele offene fragen und keine einzige anwort.



langsam wurde mir schlecht, mein magen knurrte. ich hatte fast 2 tage nichts gegessen. ich merkte, wie die tränen langsam in mir hoch stiegen. alle blicke von den anderen wandten sich an mich. jeder einzelne blick war ein stich in meinem herz. eine alter freund von mir klopfte an die tür. was wollte er? damals hatte er mich echt verletzt. ewigkeiten hat er sich nicht gemeldet und genau jetzt. ich hatte echt keinen nerv dafür. er fragte meinen lehrer, ob ich kurz mit raus durfte und dann zerrte er mich aus dem raum. ich konnte meine tränen nicht mehr unterdrücken.  ''ich habe davon gehört'' er nahm mich ganz fest in den arm. er flüsterte ''he kleine, ich bin für dich da''. es tat gut, es tat wirklich gut. ich musste mir eingestehen, dass ich ihn die ganze zeit über echt vermisst habe. und immer wenn ich ihn wirklich brauchte, war er da. egal, ob wir streit hatten oder ob wir im moment kein kontakt hatten. für mich war er immer da. er zog mich nach draußen, raus aus dem schulgebäude. er verstand sich immer gut mit ihr, wir waren immer ein dreierteam. früher. er holte auf seiner hosentasche ein ticket raus. er sah traurig aus. ''eigentlich wollte ich zu ihr, aber für dich ist es jetzt wichtiger. du brauchst sie jetzt in deiner nähe.  geh, besuch sie, marie. aber bitte sag ihr schöne grüße..'' er stockte. '' auch wenn sie mich nicht mehr kennt.'' wow. ich war überwältigt. ich fiel in seine arme und fing an zu weinen. wow. ich konnte nicht mehr. ich war am ende. ich war nicht mehr in meiner welt. ich küsste ihn, ich weiß nicht wieso. warscheinlich, weil er mir den größten und einzigen traum den ich im moment hatte erfüllt hatte. aber darüber machte ich mir keine gedanken. ich war ihm einfach nur unglaublich dankbar. er schenkte mir nicht nur 375 euro, sondern ein ganzes stück liebe ..


2 Kommentare:

  1. wieso 375 ?
    ich hoffe alles wird gut!

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  2. Was ist denn passiert?
    Viel Glück dir & ihr auch :)

    Fühl dich lieb gedrückt.

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