hier war ich im sommer immer, hier war ich mit ihm. wir piknikten wir immer. wir kuschelten, redeten und lagen stundenlang in der sonne. mir liefen die tränen über die wange. damals hatten wir keinen streit, nie. und jetzt? gibt das überhaupt noch einen sinn? langsam fange ich mich an, mich zu fragen ob es das alles noch wert ist. wenn die tiefen überwiegender sind als die höhen. sind sie das denn? ich wusste es nicht. in dem schatten der nächsten straßenlaterne sah ich die umrisse einer person. ich erkannte sie noch nicht, aber ich hatte eine ahnung. ich legte mich hin, ich spürte den kalten bode. ich zitterte, aber das war es mir wert. ich wollte nicht, dass er mich in diesem zustand sieht, aber das ging wohl schief. er lief ins feld. ich stand auf, drehte mich von ihm weg und hielt mir die hände vors gesicht. ich spürte eine hand auf meiner schulter ''marie?'' ich ging einen schritt von ihm weg. ''hey, weinst du?'' er drehte mich um und versuchte mir die tränen aus den augen zu wischen. was sollte ich jetzt machen? früher waren wir unzertrennlich, bis zur 8. klasse. dann änderte sich alles und jetzt hatten wir seit einem jahr kein kontakt mehr. ich schaute ihm vorsichtig in die augen und er grinste. ''du bist immernoch die alte, du warst schon immer so emotionoal, das liebte ich immer an dir'' ich seufze und lachte zugleich.er nahm mich in den arm.
mein bauch machte komische geräusche, mir wurde plötzlich warm und ich fing an zu lächeln. mir schossen tausend bilder durch den kopf, von uns, von früher. was war mit mir los? waren das alte gefühle? ich riss mich von ihm los, ich konnte das nicht. ich schaute ihm in die augen, er grinste. meine augen wurden wieder feucht. langsam entfernte ich mich von ihm, er versuchte mir wieder näher zu kommen. ich konnte das nicht, nein. ich drehte mich um und rannte weg und fühlte mich nach langem wieder wichtig. was war nur los?
wow.
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